Filmisches Sehen
Objekte aus dem Bestand der Sammlung Werner Nekes in der Dauerausstellung des DFF in Frankfurt am Main
Aus dem Bestand der Sammlung Werner Nekes wurden in einem ersten Schritt sechs Objekte ausgewählt, die jetzt im Ausstellungsteil „Filmisches Sehen“ der Dauerausstellung des DFF in Frankfurt am Main zu sehen sind. Die Objekte setzen neue inhaltliche Akzente. So verweist ein trapezförmiger Guckkasten französischer Herkunft aus dem Jahr 1730 den Beginn der Filmgeschichte weit ins 18. Jahrhundert hinein. Weitere Objekte machen – ganz im Sinne der Sammlung selbst – die Geschichte des Sehens und der Wahrnehmung über originale Apparate aus dem 19. Und frühen 20. Jahrhundert deutlich und nachvollziehbar.
- LANTERNE SALON, LAPIERRE | PARIS, FRANKREICH | ca. 1800
- LATERNA MAGICA „CLIMAX“, ERNST PLANCK | NÜRNBERG | ca. 1895
- NEBELBILDPROJEKTOR, ENGLAND | ca. 1870
- TRAPEZ-GUCKKASTEN, FRANKREICH | ca. 1730
- WUNDERTROMMEL „LES IMAGES VIVANTES, TABLEAUX ANIMÉS“, MD – MEIRE ET DEBERTHAND | PARIS, FRANKREICH | ca. 1900
- ZEICHEN-CAMERA OBSCURA, ENGLAND | 1800
Gefördert von: Adolf und Luisa Haeuser-Stiftung für Kunst und Kulturpflege / Dr. Marschner Stiftung